Gelbe Hosen und das kleine Schwarze

Am 7. Mai um 16 Uhr

Goethe als Modeschöpfer: Wie sein Werther trug man gelbe Hosen und Hemden mit blauem Mantel. 1972, fast zweihundert Jahre später, schrieb Ulrich Plenzdorf „Die neuen Leiden des jungen Werther“: „Jeans sind eine Einstellung“. Ein Skandal in der DDR. Truman Capote machte in seiner Novelle „Frühstück bei Tiffany“ das kleine Schwarze unsterblich. Elke Heidenreich verbindet Plisseeröcke und Kamelhaarmänteln mit persönlichen Situationen und Beziehungen. Und: „Der Teufel trägt Prada“ -die bitterbösen Wahrheiten über den mörderischen Luxus-Mode-Betrieb. Aber auch ein roter und ein grüner Badeanzug, die den Sommer verzaubern. Wir stellen Geschichten vor aus dem Schrank der Weltliteratur. Mit uns stöbert der Kabarettist und Autor                                                                               Rolf Breuer. 

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